Proton029 – Chrom – Klimawandel – Parabolrinnenkraftwerke

veröffentlicht: 16. November 2018 15:29 Anzahl Downloads: 2.071
Mitwirkende:
Uli Gebhardt Uli Gebhardt
Sven Gaedtke Sven Gaedtke Twitter
Arvid Doerwald Arvid Doerwald Email


Diese Folge steht im Zeichen des Chroms, das seinen Namen seiner farbigen Verbindungen verdankt. In Freiraum reden wir über die Folgen des Klimawandels für die Ernährung und über Erfinder mit D wie Dethloff, Dehmelt und – Düsentrieb. In Moleküle geht es um die Aldehyde und Oxidationszahlen, und in Wie funktioniert…? werden Parabolrinnenkraftwerke erklärt. Zum Schluss gibt es Musik – diesmal ohne Geschwätz im Hintergrund und als Gastbeitrag erklärt uns oboeman die „chromatischen Tonleitern“.

-Wir haben einen neuen Twitteraccount: @PodProton
-Arvid erzählt von seiner OP
-Uli schreibt Prüfungen für´s chinesische Pendant zum Abitur
-Neuer Podcast von Arvid zusammen mit Kai Daniel Du vom @hobbykochpod startet in wenigen Wochen mit Folge 1.
Die Seite wird hier bei Veröffentlichung der ersten Folge eingetragen. Bis dahin gibt es als Teaser diesen Link zum Sendegate: warenkunde-podcast-startet-vorab-hier-das-headerlogo-kritisieren
-Das Rätsel kommt jetzt schon hier, dann hat man mehr Zeit zum drüber nachdenken.
-10 Jahre omegatau-Podcast: Feier im Senckenberg-Bistro in FFM. Sven war dort.
-Werbung in Podcasts und Fernsehen
-anonymes Bezahlen im Internet und die Gefahren von gesammelten Daten, die in falsche Hände gelangen
-Warum in der letzten Folge in Ulis Musikstück dazwischengequatscht wurde: Sven braucht eine Seniorenfernbedienung für Reaper Ultraschall.

Elemente: Chrom
heisst so, weil seine Verbindungen so schön bunt sind.
-Eigenschaften
-Vorkommen
-Gewinnung aus dem Erz
-Verwendung
-Verchromen
-als Legierungsbestandteil von (Edel-)Stahl
-für Magnetbänder und Disketten
-Farbpigment

Freiraum: Was euch erwartet:
Klimawandelfolgen durch die Ernährungswirtschaft und für die Ernährung

-Konrad Lorenz und die „Verhausschweinung des Menschen“
-Diskussion über Konrad Lorenz Rolle in der Zeit des Dritten Reichs
-Wie überlebensfähig sind wir, wenn „der Strom dauerhaft ausfällt“ oder auf der sprichwörtlichen „einsamen Insel“?

Freiraum: Wissenschaftsmeldung
Mikroplastik in menschlichen Ausscheidungen gefunden
-Dieses Mikroplastik verursacht mit hoher Wahrscheinlichkeit Probleme, deren Ausmaß noch nicht bekannt ist
-eine Lösung: Plastikverpackungen bei Lebensmitteln und Getränken vermeiden
-gerade in Siegen neu gegründet: Unverpackt Siegen

Freiraum: Erfinder und Wissenschaftler
Heute mit „D“

Jürgen Dethloff
-hat die Chipkarte erfunden

Hans-Georg Dehmelt
-hat die Ionenfalle erfunden
-Dafür gab es zusammen mit anderen Wissenschaftlern den Physiknobelpreis
-Hier ein Bild einer Ionenfalle mit einzelnem Ion darin

Daniel Düsentrieb
-sehr vielseitiger Erfinder
-zum Beispiel: tragbares Loch, Denkkappe, Gerät zum Ausschalten der ernsten oder der scherzhaften Seite der Persönlichkeit.

Moleküle: Aldehyde
-Aldehyde (von lateinisch alcoholus dehydrogenatus)
-wie Ketone, nur, dass ein Rest ein Wasserstoff ist
-Eigenschaften im Vergleich zu Verbindungen mit gleichlangen Kohlenstoffketten, aber anderen funktionellen Gruppen
-Oxidationszahlen und wie man sie ermittelt
-verschiedene Oxidationsstufen von Kohlenstoff in organische Verbindungen
-verschiedene Aldehyde
-Abschweifung: Forstwirtschaft und Klimawandel – Fichte oder Douglasie? Oder Buche oder Tulpenbaum?

Wie funktioniert…
…ein Parabolrinnenkraftwerk?
-Allgemeine Einordnung: Solarthermie -> mit Strahlenbündelung
-Alternativen: Fresnel-Kollektoren / Paraboloide (wie Sat-Schüsseln) / Solarturm
-Mittlerweile Dreifachröhren mit Ausnutzung des Seebeck-Effekts
-die Sache mit dem Wirkungsgrad, der eigentlich bei Wärmepumpen Leistungszahl heisst

Teaser für die (über-)nächste Sendung: Das Fermi-Problem
-damit kann man zum Beispiel die Frage beantworten: Wieviele Klavierstimmer gibt es in Chicago?

Übernächste Sendung deshalb, weil die nächste Sendung von jemand anderem gemacht wird, wir nehmen nämlich wieder am
Podwichteln Link zum Podwichteln teil.

Musik:
Von unserem Barden Uli Gebhardt: „Tower on the Hill“ vom Album „You’d Better Go Fishin'“
-diesmal ohne Geschwätz im Hintergrund!
-Gastbeitrag „Chromatische Tonleitern“ von oboeman, der den UMWOMUKUM-Podcast macht.


mehr von uns auf www.proton-podcast.de
und @PodProton

4 Gedanken zu „Proton029 – Chrom – Klimawandel – Parabolrinnenkraftwerke“

  1. Hallo zusammen!

    Wie immer eine sehr schöne Folge. Nachdem die 3 Vogonen leider nicht mehr produzieren, seit Ihr fast die einzigen die schöne, lange Episoden in meinen Podcatcher liefern. Episoden in die ich so richtig eintauchen kann, auf die ich mich einlassen kann. Das funktioniert für mich perfekt, gerade auch durch Euer gesamtes Konzept und die Struktur der Folgen. Eine Länge von 6 Stunden, gerne mehr, finde ich einfach perfekt. Ich höre Euch meist bei der Gartenarbeit, zum Musikteil bin ich meist fertig und lasse den Tag gerne auf der Terrasse ‚ausklingen‘.
    Ich fände es sehr schade wenn Ihr an der Länge, einem der Alleinstellungsmerkmale dieses Podcasts, etwas ändern würdet.

    Vielen Dank für die vielen schönen Stunden mit Euch!

    @Sven Trainercode für Geschenke: 1967 9606 5286

    1. Hallo Yoga, das höre ich gerne, dass Dir der Podcast und seine Länge gefällt. Wir werden auch weiterhin lange Folgen liefern, allerdings nicht mehr im 6h+ -Bereich. Unser Ziel ist, zwischen vier und fünf Stunden Länge zu bleiben. Sechs Stunden Folgenlänge bedeutet nämlich insgesamt inclusive Vorbesprechung, Technikcheck, Getränke-und Pizzapausen neun Stunden Aufnahme. Zum Ende hin wird es dann manchmal schon wieder hell und wir sind alle nicht mehr in dem Alter und den Lebensumständen (Stundentenleben…), wo man sowas einfach so wegsteckt. Podstock mal ausgenommen.

  2. Diese Folge habe ich in 8 oder 9 Abschnitten gehört, anfangs öfter zerteilt, ab der Hälfte waren es nur noch 2 Abschnitte. Manchmal pausiere ich bei den thematischen Kapiteln – vor und nach dem Element etc.
    Ich hätte nichts gegen eine Zerteilung der Folgen, ihr könnt sie ja auch wieder gleichzeitig ausliefern als 31a, 31b, 31e, 31m, 31w und wenn man sie hintereinander weghört, klingt es genau wie jetzt.
    Oder ihr macht kurze Folgen und habt mal das Thema Elemente drin und manchmal Moleküle…

    Wenn es Teilfolgen wären, würde ich die schon gehörten Teile schon aus der Liste löschen können, denn manchmal ist es etwas erschreckend nach einer Woche Hör-Inaktivität plötzlich wieder 15h allerlei Podcasts vorzufinden, die man noch hören muß/will – dabei muß ich nur die 3/4 gehörte Proton-Folge fertig hören, dann sinds ja nur noch 9. 😉 (Und ich höre mit 150%, also dauert es in Wirklichkeit nur 6h).
    Ich höre den Podcast – wie schon letztens erwähnt – am liebsten bei längeren Aktionen wie Wanderungen (zb auch im Urlaub), wo man gut in das Thema eintauchen kann, die 30min Arbeitsweg (und schon gar nicht der morgige) sind meist nicht so ideal für die Aufnahmefähigkeit. 😉

    Generell habe ich aber nichts gegen die Länge, wenn der Stoff da ist. Deswegen habe ich auch immer CRE gemocht – und finde Forschergeist manchmal zu kurz. Diese 3min-Aufmerksamkeits-Schnippselchen, die uns im TV oder Radio gegeben werden – weil mehr hört der Kunde ja eh nicht mehr – finde ich einfach eine Zumutung, wie sehr dort verkürzt wird. Dann kann man es oft ganz lassen eigentlich.

    1. Hallo, ich habe keine Zeit für eine lange Antwort, aber wir diskutieren momentatn sowohl winw Verkürzung der Folgen, als auch eine Segmentierung. Letzteres wäre mir deutlich lieber, hängt aber auch sehr davon ab, wie viel Zeit die Mitprotonen haben.

      Arvid

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